4 Kryptowährungen abseits von Bitcoin im Vergleich

4 Kryptowährungen abseits von Bitcoin im Vergleich

20. August 2020 Aus Von Chris

In unseren unsicheren Zeiten sind Kryptowährungen gefragter denn je und auch jetzt steigt die Anzahl der verschiedenen verfügbaren Währungen weiter an. Insgesamt sind mittlerweile weit über 1.000 verschiedene Kryptowährungen bekannt und im Umlauf. Die bekannteste Währung sind Bitcoins, die schon zur Genüge thematisiert wurde. Wir konzentrieren uns daher auf andere Alternativen und wollen euch 4 Kryptowährungen abseits von Bitcoins vorstellen und vergleichen.

Ethereum: Die Nummer zwei unter den Kryptos

Die vielleicht noch am weitesten verbreitete Kryptowährung nach den Bitcoins sind die Ethereum Coins. Insgesamt erreicht Ethereum eine Marktkapitalisierung von ca. 99 Milliarden US-Dollar. Das macht sie zur Nummer zwei unter den Kryptos. Vor allem als Sicherheitshinterlegung ist Ether bereits im Einsatz und wird aktuell viel getestet. In Amerika werden solche Smart Contracts beispielsweise von Versicherungen oder Fluggesellschaften genutzt, um Betroffenen im Fall einer Rückerstattung diese schnell in Form von Ether auszuzahlen.

Umweltfreundliche Peercoins

Während Bitcoins jede Menge Strom in der Erstellung verbrauchen, gelten Peercoins als die umweltschonende Alternative dazu. Hier wird auf eine andere Verschlüsselung gesetzt, die nicht auf der Rechenleistung beruht. So können Peercoins deutlich umweltfreundlicher hergestellt werden. Allerdings sind Peercoins eher wenig bekannt bisher. Vielleicht ändert sich das ja noch.

Breezecoin als Immobilien gestützte Kryptowährung

Hier gibt es einen realen Business Case hinter der Währung, weshalb sich Breezecoin von anderen Kryptowährungen unterscheidet. Hier erwirbt man sozusagen Anteile am Unternehmen Breeze de Mar. Das ist eine Firma, die sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Immobilienprojekten spezialisiert hat. Der Breezecoin Kurs scheint auch einiges an Potenzial zu haben, also lohnt ein Blick vielleicht, wenn Interesse an der Kombination zwischen „Betongold“ und Krypto besteht.

Der Banken-Liebling Ripple

Ripple ist eigentlich für das Bankwesen eine tolle Alternative, denn schließlich kann die Kryptowährung problemlos 1.500 Transaktionen pro Sekunde durchführen. Damit wäre Ripple ein potenzieller Nachfolger für das aktuell verwendete SWIFT-Verfahren. Einige Banken wie die UBS oder die Santander Bank haben dieses Verfahren auch bereits für sich entdeckt und nutzen Ripple zur Abwicklung ihrer Transaktionen. Die Marktkapitalisierung liegt bei ca. 50 Milliarden US-Dollar, was Ripple zu einer der größten Kryptowährungen macht.