Toter Winkel – Unterschätzte Gefahr

Toter Winkel – Unterschätzte Gefahr

7. Februar 2018 0 Von Chris

Wenn Fußgänger oder Radfahrer im Straßenverkehr auf große Lkw treffen, ist besondere Vorsicht gefragt. Die Gefahr lauert häufig im toten Winkel – ein Bereich von bis zu 40 Quadratmetern, der trotz Rückspiegel für den Fahrer nicht einsehbar ist. Sicherheitsexperten raten deshalb allen Verkehrsteilnehmern: vorausschauend fahren und mit Fehlern anderer rechnen. Eine wichtige Rolle in puncto Unfallvermeidung spielen Vorrichtungen, die dem Lkw-Fahrer mehr Sicht auf das unmittelbare Umfeld seines Fahrzeugs bieten.

 

Dazu gehören beispielsweise spezielle Nahbereichsspiegel und eine Spurwechselunterstützung. Diese hilft dem Fahrer, bei Spurwechseln Unfälle aufgrund des toten Winkels an der Beifahrerseite zu vermeiden. Die Spurwechselunterstützung ist Teil des umfangreichen Angebots an Sicherheitssystemen von Volvo. Unabhängig von der Technik kommt es natürlich vor allem auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer an. So sollten Radfahrer immer genügend Sicherheitsabstand einhalten und bei einer unklaren Verkehrslage auf die Vorfahrt verzichten. Auf Nummer sicher gehen diejenigen, die sich an Ampeln vor den Lkw stellen, so dass der Fahrer sie sieht. Alternativ empfiehlt sich zu warten, bis das Fahrzeug abgebogen ist. Ein weiterer Tipp: Blickkontakt aufnehmen.

 

Nur dann ist sicher, dass der Fahrer den Fußgänger oder Radfahrer gesehen hat. Eltern wird empfohlen, das richtige Verhalten schon früh mit den Kindern zu üben. Dabei helfen auch spezielle Sicherheitskampagnen wie „Stoppen, schauen, winken“ und „Sehen und gesehen werden“, die Volvo Trucks speziell für Kinder und junge Radfahrer entwickelt hat. Das Unterrichtsmaterial liegt in zehn Sprachen vor und kann von Schulen, Transportunternehmen und Verkehrssicherheitsorganisationen kostenlos eingesetzt werden. Weitere Informationen unter www.volvotrucks.de.